Katholischer Literaturkalender

Aus dem Vorwort des ersten Jahrgangs:
»Ein ›Katholischer Literaturkalender‹ dürfte neben dem verdienstvollen ›Deutschen Literaturkalender‹ von Professor Kürschner noch seine Berechtigung haben, zumal letzterer die katholischen Schriftsteller nur zum kleinen Theile umfaßt, und sich, wie aus dem Inhaltsverzeichnis dieses Büchleins hervorgeht, in engeren Grenzen als der katholische Literaturkalender hält. Sollte mein Versuch, ein Bild der katholischen Literaturbewegung der Gegenwart zu geben, genügenden Beifall finden, so soll der nächste Jahrgang dahin erweitert werden, daß auch die Werke der Autoren angeführt werden.«

Titelblatt Katholischer Literaturkalender

Katholischer Literaturkalender
1. 1891 – 5. 1897, 15. 1926
Keiters katholischer Literaturkalender
6. 1902 – 14. 1914

ca. 7.100 Seiten auf 45 Mikrofiches
1992, ISBN 3-89132-050-1

Diazo negativ: EUR 290,– (ohne Mwst.) / EUR 345,10 (inkl. Mwst.)
Silber negativ: EUR 348,– (ohne Mwst.) / EUR 414,12 (inkl. Mwst.)

Dem Aufbau nach unverkennbar an Kürschners deutschem Literaturkalender orientiert, unternahm es Heinrich Keiter, mit seinem Katholischen Literaturkalender alle wichtigen Infomationen über die zeitgenössische katholische Literatur zusammenzutragen.

Übersichtliche Tabellen und ausführliche Verzeichnisse enthalten das Wissenswerte über die katholische Presse, katholische Fachzeitschriften, Vereine, Buchhandlungen und Antiquariate. Das alphabetische Verzeichnis der katholischen Schriftsteller und ihrer Werke wird ergänzt durch eine nach Fachrichtungen geordnete Zusammenstellung der Autoren; dem Überblick über die wichtigsten Neuerscheinungen diente das ebenfalls systematisch gegliederte Verzeichnis der »hervorragenderen Erscheinungen auf dem katholischen Büchermarkt«.

Für das begrenzte Feld der katholischen Literatur gelang es Heinrich Keiter und den ihm nachfolgenden Herausgebern Josef Jörg, Karl Hoeber, Karl Menne und JuIius Dorneich, wesentlich mehr Einzelinformationen, und damit auch eine genauere Gesamtbeschreibung, zu vermitteln, als Kürschner sie für dieses Gebiet erreichte.

Der Katholische Literaturkalender stellt somit eine unverzichtbare Ergänzung zu Kürschners deutschem Literaturkalender dar.